Kuba ist ein spannendes und außergewöhnliches Reiseland! Eine dringende Empfehlung, wenn Du Dich entscheidest dorthin zu fahren: Tanz um Dein Leben! Es gibt keine schönere Art, mit den ein Einheimischen in Kontakt zu treten. Und ich glaube, es gibt keinen Kubaner, der nicht tanzen kann. Lass diese Chance also nicht aus! Ein paar Brocken Spanisch solltest Du vielleicht noch im Gepäck haben, um Dich vor Ort verständigen zu können. Auch ansonsten hat Kuba viel zu bieten, es lohnt sich zum Beispiel eine Tabakfabrik zu besuchen, an einem der wunderschönen Strände auszuspannen, sich die prachtvollen Straßen mit den bunten Häusern anzusehen. Aber man sollte auch mal einen Abstecher in die nicht touristischen Seitenstraßen machen, um das wahre Kuba zu sehen. Das Leben findet fast ausschließlich auf der Straße statt, und es macht viel Freude dies einfach zu beobachten. Mietwagen sind sehr teuer, aber man kommt sehr gut mit Überlandbus oder Taxis, die man mit anderen Reisenden teilen kann, über die Insel. Es gibt schöne Wanderungen, die man unternehmen kann. Wenn Du mehrere Etappen auf der Insel ansehen möchtest, empfiehlt es sich in casas particulares zu übernachten, eine Art bed & breakfast. So bekommst Du Kontakt zu Einheimischen, die Dir Tipps geben können, Dir bei der Weiterreise oder Deiner nächsten Übernachtungsmöglichkeit helfen können.
SCHNELLÜBERSICHT
Fortbewegung
Sicherheit
Preise
Natur
Kultur
Sprachkenntnisse
(empfohlen)
Gesamtbewertung
NICHT VERPASSEN!
* Salsa tanzen bis die Füße brennen
* Übernachtung in casas particulares
* An einem der Strände entspannen
* Tabakfabrik besuchen
* Vinales & Umgebung erkunden
* Havanna besuchen
* Durch die Straßen schlendern und die einheimischen beim Leben beobachten
* Cuba Libre genießen und evtl. eine Zigarre rauchen
MEINE REISE
Im Februar 2017 ging es nach Kuba um dem deutschen Winter zu entfliehen. Eine Reise, über die ich auch im Nachhinein noch lange nachgedacht habe. Kuba auf eigene Faust zu erkundigen, kann aufregend, aber auch anstrengend sein. Damals gab es noch zwei Währungen, die der Touristen und die der Einheimischen, was mich irgendwie verwirrt hat. Man musste sehr viel verhandeln zum Beispiel, wenn man mit dem Taxi fahren wollte und einem die Preise überdimensioniert hoch erschienen. Daher war es von Vorteil, dass ich ein bisschen Spanisch spreche, zumindest so gut um mich im Alltag verständigen zu können. Meine dreiwöchige Reise führte mich einmal um die gesamte Insel und beinhaltete diversere Wanderungen, einen Besuch in einer Tabakfarm, Schnorcheln im traumhaft klaren Meer, ein paar Tage am herrlichen Sandstrand, jede Menge Cuba Libre, Salsa tanzen im Dschungel und einige Besuche in Museen um die Geschichte Kubas besser verstehen zu können. Eine sehr beeindruckende und prägende Reise!